St. Anna
Schwestern
Wir setzen uns dafür ein, den Bedürftigen zu helfen und die Botschaft der Nächstenliebe zu verbreiten.
Herzlich
willkommen
Willkommen auf der Website der St. Annaschwestern! Seit über einem Jahrhundert widmen wir uns mit Hingabe dem Dienst an Bedürftigen und der Pflege christlicher Werte. Unsere Mission basiert auf Mitgefühl, sozialer Verantwortung und dem Wunsch, den Nächsten zu helfen. Erfahren Sie mehr über unserer Geschichte und die Orte, an denen wir gewirkt haben.
Seid gut zueinander – Seid gut zu allen Menschen!
Die wichtigsten
Meilensteine
Unsere Gemeinschaft blickt auf eine Geschichte voller Hingabe und Dienst am Nächsten zurück. Im Folgenden finden Sie einige bedeutende Meilensteine, die unseren Weg maßgeblich geprägt haben:
1919
Übernahme der Leitung des Zufluchtsheims für Frauen, Mädchen und Kinder in München-Thalkirchen durch Anna Adelmann
1922
Eintragung der Schwesternschaft am 18.04.1922 ins Vereinsregister München unter dem Namen „Vereinigung der St. Annaschwestern e. V. München“ als Andenken an ihre Gründerin Anna Adelmann
1926
Erwerb und Kauf des Kurhotels in Kochel am See und Eröffnung eines katholischen Heilerziehungsheimes für Mädchen, welches fortan als neues Mutterhaus der St. Annaschwestern diente
1927
Staatliche Genehmigung des „Heilerziehungsheimes Kochel“ mit Volks- und Berufsschule sowie Lehrwerkstätten
1933
Eröffnung des Hauses „Maria Linden“ in Vaterstetten, Umzug mit den Mädchen und der Beobachtungsstation aus dem Josefhaus
1933 - 1945
Aufrechterhaltung der Einrichtung trotz Jahre der nationalsozialistischen Herrschaft
1945 - 1954
Ausweichkrankenhaus der Stadt München
1951
Neubau in Vaterstetten – „Heim für psychisch beeinträchtigte Frauen“ – zweites großes Fürsorgeprojekt der St. Annaschwestern
1960 - 1970
Leitung und Führung des Kindergartens und Hortes in München Lerchenau
1996
Übergabe des Hauses „Maria Linden“ in Vaterstetten an das Katholische Jugendsozialwerk e. V. München.
2004
Am 29. Februar 2004 erfolgte die Entlassung der letzten inzwischen volljährig gewordenen Jugendlichen aus dem „Betreuten Wohnen“ und damit Ende der heilpädagogischen Arbeit. Insgesamt betreuten die St. Annaschwestern allein in Kochel etwa 3.000 Kinder und Jugendliche.
Seit 2004
Pflege und Instandhaltung des Klosters und Kontaktpflege zu den ehemaligen Bewohnern durch die St. Annaschwestern.
2016
Zustiftung der Gebäude und Grundstücke in Kochel am See an das DRW und gemeinsame Zukunftsgestaltung in Zusammenarbeit mit den St. Annaschwestern.
2019
Aufbau des Ambulant Betreuten Wohnens durch das Dominikus-Ringeisen-Werk (DRW) und enger Austausch mit den St. Annaschwestern.
Historischer Hintergrund
Die St. Annaschwestern wurden 1919 von Anna Adelmann gegründet, einer Wirtschaftslehrerin, die sich der Betreuung hilfsbedürftiger Jugendlicher widmete. Sie übernahm die Leitung eines Zufluchtsheimes in München-Thalkirchen, das obdach- und arbeitslose Frauen sowie Schwangeren und Müttern mit Säuglingen Zuflucht bot. 1922 formierte sich die Gemeinschaft offiziell als „St. Annaschwestern“, um ihre caritative Arbeit zu strukturieren und zu stärken. Der Name ehrt die heilige Mutter Anna und reflektiert die Hingabe der Schwestern an den Glauben und die caritative Mission.
Mission & Werte
Die Mission der St. Annaschwestern gründet auf den Prinzipien des katholischen Glaubens und dem Engagement für gefährdete und vernachlässigte Jugendliche. Besonders nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Notwendigkeit dieser Arbeit deutlich. Der Leitspruch „Ecce ancilla Domini – Siehe, ich bin eine Magd des Herrn!“ und das Motto „Seid gut zueinander!“ spiegeln ihre Werte wider, welche Mitgefühl, soziale Verantwortung und Nächstenliebe umfassen. Die Schwestern setzten sich dafür ein, den Bedürftigen zu helfen und die Botschaft der Nächstenliebe zu verbreiten.
Einrichtungen & Orte des Wirkens
München-Thalkirchen: Das erste Zufluchtsheim, das bis 1926 betrieben wurde, bevor sich die Schwestern auf andere Projekte konzentrierten.
München-Perlach: Im St. Josephshaus gründeten die Schwestern 1922 ein Fürsorgeerziehungsheim für Mädchen, das später als „Städtisches Mädchenheim“ weitergeführt wurde.
Kochel am See: Ab 1926 betrieb die Gemeinschaft dort ein Heilerziehungsheim für Mädchen sowie eine Volks- und Berufsschule. 1968-1972 wurde ein neues Kinderheim errichtet.
Vaterstetten: Das Anwesen „Maria Linden“ diente als Heim für psychisch beeinträchtigte Mädchen und Frauen.
Weitere Wirkungsorte: Die Schwestern leiteten Kindergärten und Horte in München-Lerchenau und Burggen.
Rückzug aus der
pädagogischen Arbeit
Aufgrund des Nachwuchsmangels wurde in den 90er Jahren damit begonnen, die Einrichtungen nach und nach an andere Träger abzugeben. Der letzte Abschnitt der heilpädagogischen Arbeit endete 2004 mit der Entlassung der letzten volljährig gewordenen Jugendlichen aus dem betreuten Wohnen. Im Zeitraum von 1926 bis zum Ende des Jahrhunderts betreuten die St. Annaschwestern insgesamt etwa 3000 Kinder und Jugendliche allein in Kochel am See. Seitdem kümmern sich die Schwestern um das Anwesen in Kochel am See und pflegen weiterhin regelmäßig Kontakt zu ihren ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohnern.
Übernahme des Erbes Durch das DRW
Aufgrund der mangelnden Eintritte in den Orden wurden die Liegenschaften in Kochel am See im Jahr 2023 dem Dominikus-Ringeisen-Werk (DRW) zugestiftet. Das DRW führt diese nun in Absprache mit den verbleibenden St. Annaschwestern in die Zukunft.
Kleiner
Einblick
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenAnfahrt
Badstraße 16
82431 Kochel am See
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen
Nehmen Sie Kontakt
Mit uns auf
08851 292
08851 9397
Oder direkt über das